Nachdem man sich endlich für eine neue Waschmaschine entschieden und einen Waschmaschinen-Test nach dem anderen studiert hat, was mitunter recht lange gehen kann, sollte man sich bereits vor dem Aufstellen der Waschmaschine auch überlegen, welches Zubehör man zusätzlich kaufen möchte. Dabei gibt es eine große Auswahl von verschiedensten Möglichkeiten, welche die Bedienung bzw. das Leben mit einer Waschmaschine mitunter erheblich vereinfachen können. Schwingungsdämpfer absorbieren einen Großteil der Schwingungen der Waschmaschine, wodurch der Lauf einer Waschmaschine erheblich ruhiger wird. Dadurch sinkt die Luftschallemission der Waschmaschine und der Betrieb wird für alle Beteiligten angenehmer. Ähnliche Komfortaspekte verfolgen auch sogenannte Waschmaschinenschränke bzw. Waschmaschinensockel.
Diese Sockel haben den Vorteil, dass die Waschmaschine etwas höher gelagert wird. Dadurch kann man die Waschmaschine sehr wirkungsvoll von dem Boden entkoppeln. Dadurch wird verhindert, dass sich die Vibrationen der Waschmaschine auf den Boden übertragen. Zum einen werden dadurch die Nachbarn geschont, zum anderen wirkt oftmals der Boden als eine Art Resonanzverstärker, wodurch auch die Lautstärke der Waschmaschine mitunter erheblich erhöht wird. Einen weiteren Vorteil ist, dass die höher gelegene Lage der Waschmaschine nun ein vereinfachtes Ablassen des Restwassers der Waschmaschine ermöglicht. Dadurch, dass das Ablassventil, welches auch zum Reinigen des Flusensiebs herausgedreht werden muss, immer an der untersten Stelle der Bodenwanne montiert ist, gibt es oftmals beim Reinigen des Flusensiebs ein Problem. Bevor man das Flusensieb reinigen kann, muss man zuerst immer das komplette Restwasser aus der Waschmaschine ablassen. Dadurch kommt es allerdings meistens zu unschönen „Miniüberflutungen“. Dieses Problem kann man durch eine Höherlagerung der Waschmaschine effektiv entgegen wirken, da man nun einfach einen Eimer oder Ähnliches unterhalb des Auslassventils platzieren kann.
Waschmaschinenschränke hingegen bieten oftmals sehr viel Platz zum Verstauen von Dingen an. Ein solcher Waschmaschinenschrank ist auch der FMD 913-001 Überbau Olbica. Bei diesem Waschmaschinenschrank wird die Waschmaschine nicht höher gelagert, daher kann dieser Schrank sehr einfach und schnell über die vorher platzierte Waschmaschine gebaut werden. Durch eine Melaminharzbeschichtung ist dieser Schrank sehr kratzfest und eignet sich daher hervorragend für eine Verwendung oberhalb einer Waschmaschine. Die detaillierte Aufbauanleitung lässt an der benötigten Vorgehensweise um diesen Schrank aufzubauen keinen Zweifel und ist dabei gleichzeitig durch die Bebilderung sehr einfach zu verstehen. Wenn Sie auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, neue Stauräume im Bad zu erschließen, sollten Sie sich diesen Schrank einmal näher ins Auge fassen.
Der Unterbausockel 50281731005 der Firma Electrolux ist ein sehr gutes Beispiel für einen Sockel, auf welchen man sehr gut eine Waschmaschine platzieren kann. Dieser Sockel ist dabei nicht nur für Waschmaschinen der Firma Electrolux geeignet. Waschmaschinen, welche auf diesem Sockel gestellt wurden, stehen dank der cleveren Bauweise des Sockels sehr sicher auf diesem. Unterhalb des Sockels ist ein herausziehbares Gitter montiert, in welchem man Wäsche oder zum Waschen benötigte Utensilien aufbewahren kann. Daher schafft auch dieser Sockel abermals Stauraum an einer Stelle, welche man dafür normalerweise nicht in Betracht ziehen würde und vereinigt dabei gleichzeitig die Vorteile, welche ein Waschmaschinensockel normalerweise mit sich bringt.
Der Zwischenbaurahmen SKS100 der Firma Wpro betrachten wir im nachfolgenden etwas näher. Zwischenbaurahmen sind besonders empfehlenswert für Leute, die eine Waschmaschine und einen elektrischen Wäschetrockner besitzen. Mit einem solchen Zwischenbaurahmen kann man problemlos den elektrischen Wäschetrockner auf die Waschmaschine setzen. Damit kann man nochmals Platz sparen, wodurch das Badezimmer aufgeräumter aussieht bzw. wird dadurch auch ermöglicht, dass Waschräume selbst in kleinen Räumen eingerichtet werden können. Ebenfalls ist auch hier praktisch, dass man ein kleines Fach zwischen Wäschetrockner und Waschmaschine ausziehen kann. Dadurch kann man den Behälter mit der noch feuchten Wäsche abstellen und die feuchte Wäsche auf diese Weise leichter verladen.
Wir hoffen, dass Sie sich nun einen besseren Überblick über die Themengebiete machen konnten. Sollten Sie dennoch noch Fragen haben, scheuen Sie sich nicht und kontaktieren Sie uns!
]]>In kleinen Badezimmern oder generell in kleinen Wohnungen haben normal große Waschmaschinen nicht immer Platz. Wenn selbst eine Toplader Waschmaschine aus Platz- oder monetären Gründen nicht angeschafft werden kann, gibt es immer noch die Möglichkeit, die Wäsche mit einer sogenannten Miniwaschmaschine zu waschen. Diese vereinen viele gute Eigenschaften. Gerade bei dem Kauf einer so wichtigen Anschaffung wie einer Waschmaschine sollte man sich darauf besinnen, was man als Kunde eigentlich wirklich braucht. Gerade wenn der Platz in dem Badezimmer eine Waschmaschine nicht zulässt oder es gar keine Anschlüsse für eine „richtige“ Waschmaschine gibt, sollte man sich überlegen, eine Miniwaschmaschine an zu schaffen.
Miniwaschmaschine bestechen durch ihren kleinen Formfaktor. Gerade die kleinen Abmessungen einer Miniwaschmaschine ermöglichen einer Miniwaschmaschine auch Einsatzgebiete, welche eine normale Waschmaschine gar nicht hat. Miniwaschmaschinen sind auch um einiges leichter als „richtige“ Waschmaschinen, da diese fast komplett aus Kunststoff gefertigt sind, wodurch ein erheblicher Teil des Gewichtes eingespart werden konnte. Allerdings sich die Bedienung und die Funktionsweise einer Miniwaschmaschine grundlegend von der einer „richtigen“ Waschmaschine. Daher können Sie in den nachfolgenden Absätzen nachlesen, wie Sie eine Miniwaschmaschine richtig handhaben. Zur besseren Anschaulichkeit bedienen wir uns in diesem Beispiel einer 4,5 Kilogramm Wäsche fassenden Miniwaschmaschine der Firma TecTake. Die Bedienung anderer Miniwaschmaschinen ist allerdings ähnlich.
Durch ihre Nennkapazität von 4,5 Kilogramm Wäsche kann sich die Miniwaschmaschine der Firma TecTake bereits knapp unterhalb einer „richtigen“ Waschmaschine platzieren. Die Miniwaschmaschine hat eine Höhe von 75 cm, eine Breite von 65 cm und eine Tiefe von 40 cm. Trotz ihrer für Miniwaschmaschinen nicht unerheblichen Größe wiegt diese Miniwaschmaschine nur 14,5 Kilogramm. Der Aufbau und die Funktionsweise, welche eine besondere Handhabung dieser Waschmaschine erforderlich macht, ist repräsentativ für die Funktionsweise vieler Miniwaschmaschinen. Diese Miniwaschmaschine verfügt über zwei separate Kammern. In der rechten Kammer wird die Wäsche geschleudert, welche vorher bereits in der linken Kammer gewaschen wurde. Etwas umständlich ist allerdings die Tatsache, dass die Miniwaschmaschine zwar 4,5 Kilogramm Wäsche waschen, allerdings nur 3,5 Kilogramm schleudern kann. Diesen Unterschied findet man allerdings bei fast allen Miniwaschmaschinen. Außerdem dauert der Schleudergang einer Miniwaschmaschine erfahrungsgemäß nicht sehr lange, wodurch durch das mehrmalige Schleudern auch kein großer Zeitaufwand erforderlich wird.
Die Handhabung der Miniwaschmaschine ist sehr einfach, da dem Benutzer nur drei Drehregler zur Verfügung stehen. Die Kennzeichnung der Drehregler sehr gut. Mit dem rechten Drehregler stellt man die Schleuderdauer der Waschmaschine ein. Mit dem mittleren stellt man die Art der Wäsche ein (quasi das Programm der Waschmaschine) während man mit den linken Drehregler die gewünschte Waschdauer einstellt. Das verschmutzte Wasser wird dabei durch den beiliegenden Schlauch abgepumpt.
Nachdem der Benutzer der Miniwaschmaschine die linke Kammer der Waschmaschine mit Waschpulver befüllt hat, kann man die schmutzige Wäsche ebenfalls in die Kammer füllen. Danach muss man manuell das Wasser in die Waschkammer geben. Dabei kann man auch die gewünschte Temperatur des Wassers manuell dosieren. Es empfiehlt sich daher auch, einen Wasserkocher zu besitzen, bei welchen es möglich ist, die gewünschte Temperatur des Wassers einzustellen. Danach kann man mit dem linken und dem mittleren Drehregler die anderen gewünschten Einstellungen machen. Wenn die Miniwaschmaschine an den Stromkreis angeschlossen ist, fängt diese daraufhin an, die Wäsche zu reinigen. Nach dem Waschen muss man den mittleren Drehregler auf die DRAIN-Position stellen um das verschmutzte Wasser ab zu pumpen. Daraufhin kann man die gewaschene Kleidung entnehmen und die rechte Kammer geben. Die gewünschte Schleuderzeit der Wäsche kann man danach noch mit dem rechten Drehregler einstellen. Ein Einstellen der Schleuderdrehzahl ist hingegen nicht möglich.
Besondere Einsatzgebiete finden Miniwaschmaschinen z. B. auf Campingplätzen oder in Wohnmobilen. Aufgrund der unkomplizierten Möglichkeit, die Wäsche wirkungsvoll und auf kleinem Raum sauber zu waschen, findet dort mitunter viele Miniwaschmaschine.
]]>Eine Waschmaschine wiegt zwar mitunter sehr viel (Miele Waschmaschinen kommen auf ein Gewicht von bis zu 100 Kilogramm), dennoch kann es leicht passieren, dass Waschmaschinen aufgrund einer falschen Ausrichtung oder bei stark unebenem Boden und bei falscher Beladung „durch den Raum wandern“. Dies kann nicht nur sehr gefährlich werden, da ein Abreißen der Schläuche zumindest zu einem ungehinderten Austritt des Restwassers führen würde. Ein solches Wandern ist auch mit erheblichen Geräuschpegel verbunden, da die Waschmaschine regelrecht auf dem Boden tanzt. Damit man sich dieser unnötigen Gefahr nicht weiter aussetzt und man weiterhin auch bei seinen Nachbarn beliebt ist, sollte man sich überlegen, ob man nicht Schwingungsdämpfer kaufen sollte.
Neben einer richtigen Ausrichtung der Waschmaschine ist auch das korrekte Entkoppeln von der Umgebung wichtig. Wie Sie schon in unserem Text über das Anschließen einer Waschmaschine nachlesen konnten, sollte man, nachdem die Waschmaschine richtig angeschlossen hat, diese auch korrekt im Raum ausrichten. Dazu benötigt man eine Wasserwaage. An den Füßen der Waschmaschine kann man nun die Höhe der einzelnen Füße solange einstellen, bis die Waschmaschine waagerecht im Raum steht. Dadurch werden unnötige Bewegungen der Waschmaschine verhindert. Damit der Geräuschpegel noch weiter sinkt und damit die Gefahr nicht besteht, dass die Waschmaschine bei einer Teilbeladung durch die Wohnung wandert, sollte man zudem noch Schwingungsdämpfer bzw. eine gummierte Schutzmatte verwenden.
Für Waschmaschinen geeignete Schwingungsdämpfer sind z. B. die Electrolux 50291828007 Schwindungsdämpfer. In diesem Paket sind direkt vier Schwingungsdämpfer vorhanden, womit man eine Waschmaschine komplett mit ausstatten kann. Diese Schwingungsdämpfer kann man dabei nicht nur für die Waschmaschine einsetzten. Es ist auch möglich damit einen Waschtrockner, eine Geschirrspülmaschine oder eine Wäscheschleuder schwingungsfrei lagern zu können. Dieses universell einsetzbare Zubehör ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann selbst starken Temperaturschwankungen wie sie z. B. bei einem Waschtrockner auftreten, widerstehen. Auch die Montage der Schwingungsdämpfer von AEG ist denkbar einfach. Diese Dämpfer muss man nur über die Füße der Waschmaschine „ziehen“ bzw. würde es auch ausreichen, die Waschmaschine auf die korrekt am Boden liegenden Dämpfer zu stellen, da die Waschmaschine durch ihr hohes Gewicht sich automatisch in die Füße drücken würde. Da dies allerdings aufwendiger ist, sollte man einfach die Dämpfer auf die Füße der Waschmaschine drücken.
Auch Schutzmatten sind für einen ruhigen, sicheren und komfortablen Lauf einer Waschmaschine unerlässlich. Besonders gut können Vibrationen und Schwingungen abgedämpft werden, wenn man Schwingungsdämpfer und Antirutschmatten miteinander kombiniert. Die NOMA RUB Antirutsch- und Antivibrationsmatte z. B. ist für kleines Geld erstehbar. Diese Matte eine Kantenlänge von 60 cm und eine Dicke von 10 mm. Damit kann diese Matte die Schwingungen einer Waschmaschine sehr gut abdämpfen. Gerade bei unebenen Böden kann eine solche Matte die Waschmaschine zusätzlich stabilisieren. Im Test konnte die Matte komplett überzeugen. Die Vibrationen der Waschmaschinen werden sehr gut gedämpft und es zudem verhindert, dass die Waschmaschine durch die Wohnung wandert. Damit konnte die NOMA RUB Antirutsch- und Antivibrationsmatte im Test voll überzeugen. Der einzige kleine Nachteil dieser Matte ist, dass diese direkt nach dem Auspacken noch etwas streng nach Gummi riecht, was allerdings angesichts der verwendeten Materialien auch nicht weiter verwundern darf. Dieser Geruch verfliegt allerdings innerhalb kurzer Zeit. Wenn man den Geruch allerdings gar nicht im Waschraum haben möchte, kann man die Matte auch erst mal einige Zeit auslüften lassen. Innerhalb von 24 bis spätestens 48 Stunden ist der größte Teil des unangenehmen Geruchs bereits verflogen.
Eine richtig abgedämpfte Waschmaschine ist nur leiser. Sie wandert nicht mehr durch den Waschraum, wodurch das Risiko eines teuren Wasserschadens minimiert wird. Besonders bei leichten Waschmaschinen ist eine solche Matte unerlässlich. Auch bei uneben Böden können Schwingungsdämpfer und Antirutschmatten einen erheblichen Mehrwert für relativ kleines Geld bieten. Außerdem werden durch das verhinderte Aufschaukeln der Waschmaschine mitunter auch die Lebenszeit und die Haltbarkeit der Waschmaschinen verlängert.
]]>Jeder der eine Waschmaschine besitzt weiß, dass eine solche Maschine viele unterschiedliche Bereiche hat und daher eine Reinigung vermeintlich umfassend und kompliziert ist. Dem ist aber in den meisten Fällen, besonders wenn man es regelmäßig macht, nicht so. Eine regelmäßige Reinigung verkürzt die eigentliche Zeit, die man für das Reinigen der Waschmaschine benötigt erheblich. Wenn man seine Waschmaschine nicht regelmäßig reinigt, können viele unterschiedliche Probleme auftreten (siehe “Waschmaschine stinkt“). Durch organische Überreste (Haare etc.) können sich Klumpen bilden, welche nicht nur einen optimalen Nährboden für schädliche Bakterien darstellen, sondern gleichzeitig auch noch einen übel riechenden Geruch von sich geben können. Dieser Geruch kann sich neben den Bakterien auch auf die vermeintlich frische und saubere Wäsche übertragen, was neben dem unangenehmen Geruch auch ernsthafte gesundheitliche Probleme mit sich ziehen kann.
Der Klassiker, wenn es darum geht, die Waschmaschine sauber zu machen ist sicherlich das Flusensieb. Dieses sollte regelmäßig sauber gemacht werden, um zu verhindern, dass es neben Funktionsstörungen auch zu unangenehmen Gerüchen kommt. Es kann durchaus sein, dass die Waschmaschine das Abpumpen des Restwassers verhindert, wenn das Flusensieb verstopft ist. Das ist besonders ärgerlich, weil nicht nur das sonst übliche Restwasser abgelassen werden muss, sondern auch das gesamter Wasser, welches sich durch den Waschgang in der Wäschetrommel befindet. Auch wenn Sie z. B. Geld in einer Hosentasche vergessen haben und dieses sich nicht mehr in der Wäschetrommel befindet, sollten Sie einmal in dem Flusensieb nachschauen. Das Flusensieb wird am besten unter fließendem Wasser vorsichtig sauber gemacht.
Oftmals ist auch das Waschmittelfach für üble Gerüche schuld. Wenn man dieses nicht regelmäßig sauber macht, können sich Verkrustungen bilden, welche einen guten Nährboden für Bakterien darstellen. Wenn Sie eine Waschmaschine der Firma Miele besitzen, kann es sein, dass sie das Waschmittelfach hingegen nicht sauber machen müssen, da diese Firma viele Waschmaschinen mit automatischer Reinigungsfunktion ausgestattet hat. Mit einem Tuch und etwas mechanischer Arbeit lassen sich die unansehnlichen Verkrustungen allerdings gut beseitigen.
Jede Waschmaschine besitzt neben auch einige Gummidichtungen, welche verhindern sollen, dass Wasser nach außen tritt. Diese Gummidichtungen haben meistens einige Einwölbungen, damit das Wasser automatisch wieder in die Pumpe zurückfließen kann. In diesen Gummidichtungen kann es oftmals vorkommen, dass sich Flusen und Schmutz aus der Kleidung bzw. Haare dort ansammeln. Es ist wichtig diese regelmäßig zu entfernen, da dieses organische Material einen guten Nährboden für Bakterien aller Art darstellt. Nach der Entfernung dieser Ansammlungen sollten sie auch versuchen, die Gummidichtung von Kalkrückständen zu befreien. Dabei sollte man allerdings nicht direkt mit Zitronen- oder Essigessenz rangehen, da diese die empfindlichen Gummiteile angreifen könnten, wodurch diese spröde werden würden. Auch durch die Kalkablagerungen werden solche Gummiteile spröde, weshalb man dadurch nicht wirklich etwa gewonnen hätte. Besser ist es, die Kalkablagerungen mit mechanischer Arbeit mit einem Tuch abzureiben und gleichzeitig bei jedem Waschgang sicherzustellen, dass das Wasser entsprechend „weicher“ gemacht wird.
Möglicherweise das Wichtigste ist das regelmäßige Entkalken der Waschmaschine (siehe “Waschmaschine entkalken“), da man ansonsten Gefahr läuft, dass die Waschmaschine aufgrund der Kalkablagerungen kaputt geht. Für eine erste Entkalkung empfiehlt es sich, mit zwei bis drei Tassen Zitronen- oder Essigessenz die Waschmaschine zu entkalken. Wie genau dies funktioniert, können Sie in unserem Text über das Entkalken einer Waschmaschine genauer nachlesen. Für das regelmäßige Entkalken empfiehlt es sich, eine fertige Entkalkerlösung aus dem Geschäft zu nehmen, da das regelmäßige und eventuell zu stark dosierte Anwenden von Säuren (in Zitronen- oder Essigessenz) die empfindlichen Kunststoffteile einer Waschmaschine beschädigen könnte.
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]]>Wenn eine Waschmaschine neu angeschafft wurde oder wenn man gerade umgezogen ist, steht man meistens vor dem Problem, wie man eine Waschmaschine richtig anschließt. Zuerst sollte in der Wohnung ausgelotet werden, in welchem Raum man überhaupt eine Waschmaschine aufstellen kann. Meistens gibt es entweder in der Küche oder im Bad eine Möglichkeit, eine Waschmaschine aufzustellen. Für den reibungslosen Betrieb einer Waschmaschine benötigt man einen Stromanschluss, einen Wasserhahn für die Wasserzufuhr und einen geeigneten Abfluss, damit das Restwasser reibungslos abgepumpt werden kann. Wenn diese Anschlüsse vorhanden sind, kann man eine Waschmaschine an diesem Ort betreiben.
Nachdem die Waschmaschine an dem richtigen Ort steht, gilt es, die Transportsicherungen von der Waschmaschine zu entfernen. Dieser Schritt wird oftmals vergessen, dabei ist dieser für einen ruhigen Lauf einer Waschmaschine mitentscheidend. Wenn die Transportsicherungen nicht restlos entfernt wurden, wird die Waschmaschine bei dem Betrieb einen Schaden erleiden. Heben Sie die Transportsicherung lieber auf, falls sie umziehen oder die Waschmaschine aus einem anderen Grund über eine größere Entfernung transportieren müssen, werden Sie die Transportsicherung wieder benötigen. Nachdem die Transportsicherungen entfernt sind, kann man damit beginnen, die Anschlüsse richtig anzuschließen.
Der Abwasseranschluss einer Waschmaschine ist meistens eine bereits vorbereitete Öffnung in der Wand. Falls eine solche Öffnung vorhanden ist, können Sie den Abwasserschlauch einfach hineinschieben und danach mit einer Schlauchschelle befestigen. Dabei sollte man darauf achten, dass der Abwasserschlauch nicht gequetscht wird und der Schlauch dennoch nicht unbeabsichtigt herausrutschen kann. Falls der Schlauch sich doch aus der Wand lösen kann und dieser bei dem Abpumpvorgang der Waschmaschine hinausgleitet, kann ein großer Wasserschaden resultieren. Optional können Sie auch eine Toilette oder ein Waschbecken benutzen, um das Abwasser abzuführen. Auch hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Schlauch nicht unbeabsichtigt abrutscht.
Für den Frischwasseranschluss müssen Sie nur die Waschmaschine mit dem Schlauch mit dem Wasserhahn, welcher aus der Wand kommen sollte, verbinden. Dieser Zulaufschlauch ist standardisiert und sollte mit einer Muffe handfest gezogen werden können. Dabei sollte man darauf achten, dass die Muffe richtig und nicht schief aufgeschraubt wird, da es sonst zu undichten Stellen kommen kann. Oftmals sind in dem Zulaufschlauch auch Aquastoppsysteme integriert, welche auf drei verschiedene Arten von einem Auslaufen der Waschmaschine schützen sollen. Das elektronische Sicherheitsventil in dem Zulaufschlauch schließt automatisch die Wasserzufuhr, wenn entweder der Schlauch undicht wird oder Wasser auf den Sensor in der Bodenwanne der Waschmaschine trifft. Der Zulaufschlauch einer Waschmaschine ist meistens doppellagig, sodass falls der innere, wasserführende Schlauch undicht wird und Wasser auf den zweiten Schlauch trifft, ebenfalls das Sicherheitsventil die Wasserzufuhr schließt. Nachdem die richtige Montage des Schlauches nochmals überprüft wurde, kann man den Wasserhahn aufdrehen.
Zum Schluss sollte der Stromstecker der Waschmaschine in eine Steckdose gesteckt werden. Diese Steckdose sollte eine Schutzkontaktsteckdose sein, welche separat abgesichert sein sollte. Dadurch wird verhindert, dass bei einem Auslaufen der Waschmaschine ein Kurzschluss entsteht. Der Stromkreislauf der Waschmaschine sollte auch deshalb genügend hoch abgesichert sein, damit falls Wasser austreten sollte, diese Wasserlache nicht durch den Strom zu einer „Todesfalle“ wird.
Nachdem die Waschmaschine korrekt angeschlossen wurde, gilt es einige weitere Schritte zu beachten. Man sollte nun die Waschmaschine ausprobieren und zumindest in den ersten Minuten sich einen Überblick über die Dichtigkeit der montierten Teile verschaffen. Wenn die Waschmaschine dicht ist, kann man die Waschmaschine an ihren endgültigen Standort rücken. Damit ein sicherer Stand gewährleistet ist, sollte die Waschmaschine in jedem Fall durch die Standfüße korrekt ausgerichtet werden, damit diese sich absolut waagerecht im Raum befindet. Dabei kann eine Wasserwaage dem Benutzer behilflich sein. Ebenfalls sollte man sich überlegen, ob man nicht auch noch eine rutschfeste Matte unterhalb der Waschmaschine positionieren möchte. Dies ist besonders empfehlenswert bei leichten Waschmaschinen bzw. bei unebenem Untergrund.
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]]>In einer Waschmaschine gibt es viele Orte, an denen sich ein unangenehmer Geruch aus verschiedensten Gründen bilden kann.
In jeder Waschmaschine gibt es auch nach Ablauf des Waschprogramms noch einen geringen Restwasserstand. Dieser wird normalerweise nicht mit abgepumpt, lässt sich allerdings meistens manuell durch einen kleinen Schlauch, welcher sich an der Rückseite der Waschmaschine befindet, ablassen. Auch wenn die Ablaufpumpe defekt ist bzw. undicht ist, kann ein erhöhter Restwasserstand für die Gerüche verantwortlich sein. Bei diesem Fall sollte einzig ein Monteur die Pumpe austauschen.
Viele Waschmaschinen sind relativ verwinkelt gebaut, wodurch man als Benutzer einer Waschmaschine an viele Stellen nicht herankommt. Die Stellen, an die man allerdings problemlos kommt, sollten auch gereinigt werden. In den Gummidichtungen der Waschmaschine können sich Klumpen aus Haaren, Dreck und Waschmittelresten bilden. Solche Ansammlungen sind der ideale Nährboden für Keime und Bakterien und sollten daher zügig entfernt werden. Neben den Gummidichtungen gibt es allerdings auch noch andere Orte, welche man einfach reinigen kann. Das Waschmittelfach kann z. B. aufgrund von alten Waschmittelüberresten ebenfalls für den Geruch verantwortlich sein. Diese Aufgabe können moderne Waschmaschinen dem Benutzer allerdings auch abnehmen, so besitzt z. B. die Firma Miele in ihren Produkten eine automatische Waschmittelfachreinigungsfunktion. Der dritte Ort ist das Flusensieb. Auch hier sollte man in regelmäßigen Abständen nachsehen, ob dieses einer Reinigung bedarf. Organische Überreste wie Haare und Schmutz bleiben an dem Sieb oftmals hängen und bilden einen richtigen „Keimherd“. In der Bedienungsanleitung ihrer Waschmaschine finden Sie die Anleitung, das Flusensieb aus zu bauen.
Ebenfalls ein großes Problem ist das Waschverhalten vieler Benutzer einer Waschmaschine. Da die Wäsche nach dem Waschen immer optisch sauber ist, denken viele Benutzer, dass die Wäsche auch mehr oder weniger keimfrei ist. Dies ist allerdings in den allermeisten Fällen nicht der Fall. Zwar kann auch der sparsame Einsatz von Waschmittel eine Verkeimung der Wäsche verursachen, der Hauptgrund ist allerdings ein anderer. Viele Waschmaschinen rühmen sich mit einer sehr guten Energieeffizienz. Die Hersteller setzen einen immer größer werdenden Fokus auf diese Eigenschaft einer Waschmaschine, da auch der gesamte Zeitgeist immer mehr in diese Richtung geht. Immer mehr Benutzer gehen daher auch in die Richtung, die Wäsche immer kälter zu waschen. Genau das allerdings erhöht die Keimbelastung der Wäsche. Zu kaltes Waschen tötet nicht nur nicht die Bakterien ab, sondern kann unter Umständen auch die Verbreitung fördern! Gerade Temperaturen um die 30 °C sind für Keime eigentlich ideal. Daher ist ebenfalls ein wichtiger Grund:
Keime geben nicht nur übel riechende Gerüche von sich, sondern sind selbstredend auch für die Gesundheit gefährlich. Gerade bei älteren und angeschlagenen Personen kann das zu einem Problem werden.
Da wir nun wissen, dass die meisten Gerüche das Resultat mangelhafter Sauberkeit der Waschmaschine und des Waschens bei zu niedrigen Temperaturen sind, ist die Lösung dieses Problems relativ einfach. Säubern Sie in regelmäßigen Abständen die Waschmaschine um übel riechende Gerüche zu entfernen. Um allerdings auch die Waschmaschine an den Stellen zu säubern, an die man nicht herankommt, gilt es die Bakterien bzw. die Verunreinigung mittels hoher Temperaturen zu bekämpfen. Daher sollte mindestens einmal im Monat bei 90 °C gewaschen werden. Geschirrtücher und andere Baumwollartikel können dabei mitgewaschen werden. Viele Keime können Temperaturen oberhalb von 42 °C nicht überstehen, da bei dieser Temperatur Eiweiße denaturieren. Selbst thermophile Bakterien sterben bei einer Maximaltemperatur oberhalb von 70 °C ab.
Es gibt allerdings auch Waschmittel, welche desinfizierende Eigenschaften beinhalten. Diese Waschmittel werden z. B. in Krankenhäuser eingesetzt. Wenn man daher oft das Problem mit üblen Gerüchen hat, sollte man sich auch überlegen, lieber solch ein Waschmittel zu verwenden. Diese kosten zwar etwas mehr, dafür ist die Wäsche danach auch keimfrei und beseitigen damit schnell das Problem, dass die Waschmaschine stinkt.
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]]>Zuerst sollte man wissen, wie eine Waschmaschine überhaupt verkalken kann. Der Kalk in unserem Wasser lagert sich beim Waschen nicht auf der Wäsche ab, sondern auch auf den Elementen der Waschmaschine, welche von dem Wasser berührt werden. Daher sind z. B. die Heizstäbe einer Waschmaschine mit am meisten betroffen. In unterschiedlichen Gegenden gibt es allerdings auch eine unterschiedliche Verkalkung des Wassers. Im Internet oder bei Ihrem Wasserversorger können Sie erfahren, wie „hart“ ihr Wasser ist. Der Härtegrad des Wassers kennzeichnet direkt die Höhe der Verkalkung.
Wenn eine Waschmaschine verkalkt, wirkt sich das nachteilig auf viele Gebiete aus. Durch die Verkalkung der Heizstäbe einer Waschmaschine kann z. B. die Waschmaschine bei einem Waschgang nicht mehr die gewünschte Temperatur erreichen bzw. halten. Dadurch leidet also nicht nur die Temperatur des Waschgangs und damit die Hygiene und Sauberkeit der Wäsche, sondern auch die Energieeffizienz der Waschmaschine. Weil die Waschmaschine trotzdem versucht die gewünschte Temperatur zu erreichen, wird auch wesentlich mehr Strom verbraucht, als dies eigentlich nötig wäre. Da sich der Kalk allerdings auch auf der Kleidung absetzt, muss man, wenn man stark verkalktes Wasser hat, auch mehr Waschmittel bei jedem Waschgang verwenden. Eine entsprechende Dosierempfehlung bei hartem Wasser finden Sie fast immer auf der Rückseite ihres Waschmittels. Auch die Haltbarkeit der Waschmaschine leidet unter der Verkalkung sehr. Durch eine starke Verkalkung der Waschmaschine kann sich die Haltbarkeit der Waschmaschine mitunter stark verkürzen. Wenn erst einmal wichtige Bauteile aufgrund des Kalks gebrochen sind, ist eine Neuanschaffung meistens genauso teuer wie eine Reparatur der alten Maschine. Umso wichtiger ist es, gründlich und regelmäßig zu entkalken. Wie das im Genauen geht, finden Sie in den nachfolgenden Absätzen.
Um eine Waschmaschine richtig zu entkalken, benötigen Sie neben einigen Hausmitteln eigentlich nicht viel. Für eine erste gründliche Entkalkung empfiehlt es sich, zwei bis drei Tassen Essig- oder Zitronenessenz in die leere Waschtrommel zu geben. Mit diesen Hausmitteln kann man eine Waschmaschine einfach und schnell entkalken. Danach sollten Sie die Waschmaschine mit einem Waschgang mit hohen Temperaturen einmal leer waschen lassen. Wenn Sie Angst vor dem schlechten Essiggeruch haben sollten, können Sie wie oben schon erwähnt auch Zitronenessenz benutzen, da diese angenehm nach Zitronen riecht. Sollten Sie das Abwasser der Waschmaschine sehen können, z. B. weil Sie das Abwasser der Waschmaschine in ihr Spülbecken leiten, sollten Sie sich dieses zur besseren Veranschaulichung beim Abpumpen einmal ansehen.
Jetzt ist die Waschmaschine entkalkt. Da sich allerdings bei jedem Waschgang den Kalk aus dem Wasser auch auf der Kleidung niederschlägt, empfiehlt es sich, zusätzlich bei jedem Waschgang mit zu entkalken. Das können Sie ebenfalls mit Essig- oder Zitronenessenz tuen. Geben Sie einfach zusätzlich oder anstelle ihres Weichspülers eine halbe Tasse Essig- oder Zitronenessenz in das Weichspülerfach.
Wenn Sie nicht mit Essig- oder Zitronenessenz ihre Wäsche waschen möchten, können Sie auch handelsüblichen Waschmaschinenentkalker nehmen. Dieser kostet zwar etwas mehr, allerdings ist dieser auch schonender zu den Bauteilen der Waschmaschine. Da viele Waschmaschinenhersteller immer mehr Plastikteile in ihren Waschmaschinen verbauen (dies ist erkennbar an dem Gewicht der Waschmaschine), werden diese Waschmaschinen auch immer empfindlicher gegen solche Hausmittel. Die Plastikteile könnten spröde werden und reißen, was in einem Waschmaschinenschaden resultiert. Das passiert aber eher selten. Wenn Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie handelsüblichen Waschmaschinenentkalker benutzen.
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